Making in der Schule ist ein Bildungsansatz, der Schülerinnen und Schüler dazu inspiriert, durch kreative Projekte und den Einsatz moderner Technologien selbstständig zu lernen und dabei praktische Fähigkeiten und wichtige Zukunftskompetenzen zu entwickeln.
Making steht für kreatives, problembasiertes und interdisziplinäres Lernen, das den Schülerinnen und Schülern Raum zum Tüfteln, Erfinden und Experimentieren bietet. Es fördert das Entwickeln eigener Ideen und ermöglicht deren Umsetzung in Form von Prototypen und Produkten. Für diese Prozesse werden vielfältiges analoges Material und digitale Fertigungstechnologie zur Verfügung gestellt, zum Beispiel 3-D-Drucker, Laser-Cutter oder Microcomputer mit Zubehör (Sensoren).
In diesem inspirierenden Lernumfeld steht der Erwerb von überfachlichen Kompetenzen wie Problemlösefähigkeit, Kollaboration, Selbstreflexion und Verantwortungsübernahme an erster Stelle. Dank einer positiven Lernkultur, die von einem konstruktiven Umgang mit Fehlern und einem wertschätzenden Miteinander geprägt ist, können die Schülerinnen und Schüler ihre Neugier befriedigen und eigene Schwerpunkte setzen. Sowohl die Lehrpersonen als auch die Schülerinnen und Schüler lernen beim Making dazu und ermutigen sich gegenseitig. Die Konzeption von Prototypen orientiert sich stets an der Leitidee einer nachhaltigen Entwicklung.
Die PHTG unterstützt diesen Bildungsansatz mit einem eigens dafür eingerichteten Ausbildungs-MakerSpace. Dieser Raum bietet förderliche Bedingungen für kreatives Tüfteln und Erfinden und steht Ihnen – sofern nicht anderweitig belegt – zur freien Verfügung. Hier finden Sie alles, was für die Umsetzung Ihrer Ideen erforderlich ist: eine inspirierende Umgebung und die Möglichkeit, in einer dynamischen Lern- und Tüftelgemeinschaft zu arbeiten.