Das Angebot bietet Raum für Kreativität und Problemlösen und kann in den Regelunterricht ebenso eingebunden werden wie in Freiarbeit, Projektunterricht oder schulisches Making. Es umfasst sechzig offene Problemstellungen (Challenges) von unterschiedlicher Komplexität. Zu jeder Challenge werden didaktische Hintergrundinformationen angeboten.
MakerStars ist lehrplankompatibel und berücksichtigt insbesondere Kompetenzen und Kompetenzziele der Fächer «Medien und Informatik», «Technisches und Textiles Gestalten» sowie «Natur, Mensch, Gesellschaft». Zudem lassen sich Bezüge zu Mathematik, Sprachen, Musik und bildnerischem Gestalten herstellen.
Alle Challenges bilden die Grundlage für ein konkretes Projekt, zu dem die Schülerinnen und Schüler einen Prototyp entwerfen, den sie in verschiedene Richtungen weiterentwickeln können. Die Challenges sind in drei Rubriken eingeteilt. Für jede Rubrik sind circa zwanzig Challenges verfügbar. Die meisten davon sind unabhängig voneinander durchführbar, andere hingegen bauen aufeinander auf. In diesem Fall beginnen sie mit einer rein analogen beziehungsweise mechanischen Problemstellung, die anschliessend schrittweise mit elektronischen und digitalen Elementen angereichert wird.
Die Schülerinnen und Schüler können sich je nach Interessen und Vorkenntnissen für einen Bereich entscheiden und sich gegebenenfalls über die Aufbaustufen bis hin zur komplexen Hard- und Softwareprojekten vorarbeiten.
Quer zu den drei Rubriken wird zwischen den Making-Aktivitäten «Entwickeln», «Gestalten», «Erfinden» und «Erforschen» unterschieden. Wenn die Schülerinnen und Schüler in allen vier Bereichen aktiv werden können, lässt sich ihre Kreativität besonders gut fördern. Vor allem der Bereich «Erfinden» sollte verstärkt Berücksichtigung finden.