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Zur Orientierung steht das Selbsteinschätzungsinstrument (SEI) zur Verfügung. Es dient den Schulen dazu, ihren IST-Zustand im Bereich der Digitalität zu erheben. Auf dieser Basis können bei der Fachstelle «Schule und Digitalität» nach Bedarf ausgewiesene Fachpersonen angefragt werden, welche die Schulen bei der Entwicklung bzw. Schärfung ihres Profils zur Digitalität auf strategischer und operativer Ebene gezielt beraten und auf möglichen Handlungsbedarf hinweisen können. 

#Unsere Vor­gehens­weise

#Unser Angebot

Themenfelder
Beschreibung
Bezug zu den Qualitätsmerkmalen
Schulentwicklung und Digitalität
  • Klärung des Begriffs «Digitalität» sowie
    Anerkennung der Relevanz und Betonung der Herausforderungen und Risiken.

  • Entwicklung einer Vision für Ihre Schule.

  • Verankerung der «Digitalität» im Leitbild.

  • Schärfung des eigenen «pädagogischen Profils» im Kontext der Digitalität.

1.1a / 1.1b

KI in der Schule
  • Befähigung der Mitarbeitenden im Umgang mit KI-Tools.

  • Entwicklung einer gemeinsamen Haltung gegenüber dem Einsatz von KI-Tools im Schulalltag.

  • Erarbeitung von Unterrichtsszenarien rund um Künstliche Intelligenz.

2.1a / 2.1b / 2.1c

Making
  • Entwicklung eines gemeinsamen Making-
    Verständnisses in Ihrer Schule

  • Erarbeitung einer Integrations-Variante von
    Making in den Schulalltag.

  • Aufbau eines MakerSpaces im Sinne eines Ermöglichungsraums.

1.1b
2.1a / 2.1b / 2.1c
2.2a / 2.2b
4.1a /4.1b

Lernen und Lehren
  • Entfaltung des Potenzials digitaler Mittel für die Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen.

  • Verankerung von digitalen Werkzeugen, um das Lernen sichtbar zu machen.

  • Weiterentwicklung der digitalen Basiskompetenzen von Lehrpersonen wie z.B. zielgerichteter Einsatz von Apps, Datenschutz und Privatsphäre oder Medienkompetenzen.

2.1a / 2.1b / 2.1c
2.2a / 2.2b
4.1a

Pädagogischer Support
  • Aufbau der Strukturen des pädagogischen Supports in ihrer Schule vor Ort.

  • Verankerung der Rolle des PICTS im Schulbetrieb.

5.1a / 5.2a

Kollaborieren und Kooperieren im Team
  • Erarbeitung einer digitalen Umgebung für die Zusammenarbeit in der Schule vor Ort.

  • Verankerung eines effektiven und nachhaltigen Wissensmanagements.

3.1a / 5.3a

Beratung

Im Mittelpunkt unserer Beratungen stehen die einzelnen Menschen innerhalb des Schulsystems. Wir gehen davon aus, dass sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrpersonen und Schulleitungen eine aktive Rolle im Umgang mit einer Vielzahl von Medien – sowohl analog als auch digital – einnehmen können. Dabei legen wir besonderen Wert auf pädagogische Gesichtspunkte und individuelle Bedürfnisse, wobei digitale Medien als wertvolle Ergänzung zur analogen Welt betrachtet werden. Unser Ziel ist es, die Schule dabei zu unterstützen, dass sich Schülerinnen und Schüler zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern entwickeln können, die in der Lage sind, aktiv an einer sich wandelnden Arbeitswelt und Gesellschaft teilzunehmen (Stichwort: Digitale Mündigkeit).


So beraten wir

Wirkungsvolle und nachhaltige Entwicklungs- bzw. Veränderungsprozesse benötigen ein gemeinsam getragenes Verständnis der Vision und Strategie. Ein zentraler Fokus legen die Beratenden der Fachstelle «Schule und Digitalität» darum auf eine stimmige Zusammenarbeit der strategischen Ebene (Schulbehörde) sowie der operativen Ebene (Schulleitungen und Lehrpersonen). Das Modell des Golden Circle nach Sinek (2014) bildet die Grundlage für Veränderungsprozesse jeglicher Art. 

  • Der Startpunkt markiert die Frage nach dem WHY: Warum machen wir das, was wir gerade vorhaben oder bereits machen und wofür ist es wichtig?

  • Konnten sinnstiftende Antworten auf das WHY gefunden werden, stellt sich die Frage, wie die weitere Vorgehensweise, das HOW, aussehen könnte im Sinne einer Strategie zur Erreichung des WHY. Es handelt sich hierbei mehr um eine Auflistung von wünschenswerten Merkmalen.

  • Erst bei WHAT wird dann genau definiert, welche Meilensteine und Arbeitsergebnisse fokussiert werden.

Zur Veranschaulichung der Vielschichtigkeit und Komplexität von Schulentwicklungsprozessen im digitalen Wandel, nutzen wir unter anderem den Kompass für den digitalen Wandel. Dieser bezieht sich auf die fünf Dimensionen der Schulentwicklung nach Schulz-Zander (2001): Personen, Unterricht, Organisation, Team und Infrastruktur. Zu den einzelnen Dimensionen gibt es zahlreiche Subthemen. Alle Massnahmen fokussieren den Lernprozess der Schüler:innen.


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Anrede

#Quellenverzeichnisse


Literatur
  • Departement für Erziehung und Kultur. (2023). Richtlinie Schule und Digitalität. https://av.tg.ch/public/upload/assets/150453/Richtlinie_S_D.pdf?fp=1698129415983

  • Königswieser, R. & Hillebrand, M. (2019). Einführung in die systemische Organisationsberatung. Carl-Auer Verlag GmbH, Heidelberg.

  • Schulz-Zander, R. (2001). Neue Medien als Bestandteil von Schulentwicklung. In: Aufenanger, S., Schulz-Zander, R., Spanhel, D. (eds) Jahrbuch Medienpädagogik 1. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97494-5_17

  • Sinek, S. (2014). Frag immer erst: warum: Wie Top-Firmen und Führungskräfte zum Erfolg inspirieren. Redline Verlage, München.