Unterschiedliche Perspektiven wurden beleuchtet und in einem spannenden Gespräch vernetzt. Es diskutierten zwei Studierende der PHTG und Vertretungen des AV, der Schulleitungen sowie des rassismuskritischen Vereins Diversum.
Die Veranstaltung leistete einen Beitrag zu einer Entwicklung, welche von der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen- und direktoren (EDK) erst kürzlich gefordert wurde (Medienmitteilung 27.03.2025 – EDK). Hier setzte die PHTG mit dem Podium an, indem sie die Frage stellte: Welchen Beitrag können die Schule und die Lehrpersonen-Bildung zu einer sozialen Nachhaltigkeit leisten?
Nach einleitenden Worten der Rektorin und der Beauftragten für Gleichstellung und Diversität kamen folgende Personen miteinander ins Gespräch:
Moderatorin Dr. Julia Ha, Leiterin Fachstelle Gender und Diversity der PH St. Gallen
Mariam Enz, Studentin der Primarstufe an der PHTG im Quest-Studiengang
Sandy Murbach, Primarlehrperson, Studentin an der PHTG in der berufsintegrierten Studienvariante
Priska Reichmuth, Schulentwicklerin beim Amt für Volksschule im Thurgau, Fachperson Migration und Bildung
Thomas Minder, Schulleiter Primarschule Eschlikon, Präsident des Verbands Schulleiterinnen und Schulleiter Schweiz (VSLCH), Stiftungsrat éducation21
Tilo Bur, Lehrperson und Mitgründer:in von Diversum (Verein für rassismuskritisches Denken), Co-Autor:in von «No to racism» (2022)
Moderatorin Julia Ha bot ausreichend Raum für eine konstruktive und vertiefte Auseinandersetzung mit Fragen zum Lehrplan, zum Bildungsauftrag, zu Präventionsmöglichkeiten, zur Verantwortung von Lehrpersonen und weiteren Akteurinnen und Akteuren im Schulfeld sowie zu konkreten Handlungsmöglichkeiten.
Der Anlass wurde von rund 80 Personen besucht, welche sich beim anschliessenden Apéro im Z-Foyer weiter austauschten und vernetzten.