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Christina Colberg, Präsidentin des Fachverbands Fachdidaktik Naturwissenschaften Schweiz (DiNat.ch), hat zu diesem Thema einen Beitrag auf «naturwissenschaften.ch» veröffentlicht. 

Der Beitrag befasst sich mit der Anpassung des naturwissenschaftlich-technischen Unterrichts und der Ausbildung entsprechender Lehrpersonen an aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen wie nachhaltige Entwicklung, Digitalisierung und Fachkräftemangel.

Der Fachverband Didaktik der Naturwissenschaften Schweiz (DiNat.ch) setzt sich dafür ein, dass naturwissenschaftliche Bildung auf allen Bildungsstufen qualitativ hochwertig ist und veröffentlichte im April 2024 ein Positionspapier. Das Papier betont die Notwendigkeit einer evidenzbasierten Ausbildung von Lehrpersonen und fordert eine stärkere Einbeziehung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis. Es hebt die Diskrepanz zwischen den Anforderungen und der Realität in der Lehrpersonenausbildung hervor, fordert eine stärkere Ausrichtung an forschungsbasierten Konzepten zur Verbesserung der Qualität des Unterrichts und der Ausbildung.
Die konkreten Forderungen umfassen die Erweiterung der praktischen Ausbildungsmöglichkeiten, die stärkere Gewichtung von Querschnittsthemen wie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Digitalisierung sowie die Erhöhung des Ausbildungsvolumens für Lehrpersonen der Sekundarstufe 1.

Zur Umsetzung dieser Ziele fordert DiNat.ch eine intensive gesellschaftliche und bildungspolitische Auseinandersetzung.

Das genaue Argumentarium und die differenzierte Ausführung der hier skizzierten Forderungen können dem wissenschaftlichen Positionspapier und der Kurzfassung zuhanden der Politik von DiNat.ch entnommen werden.