Die Veranstaltung bot Dozierenden, die in der Informatikausbildung tätig sind, eine wertvolle Plattform für Austausch und Vernetzung. Der Vormittag begann mit inspirierenden Best-Practice-Inputs, die bewährte Ansätze aus verschiedenen Pädagogischen Hochschulen präsentierten.
Lars Nessensohn (PHTG) stellte das BiSva-Modul «Die Welt im Wandel» vor, das interdisziplinäre Ansätze zu aktuellen Herausforderungen der Nachhaltigkeit integriert. Das Modul verbindet die Fachbereiche TTG, NMG und MI, um Studierende dazu zu befähigen, innovative und interdisziplinäre Unterrichtseinheiten zu entwickeln.
Einen kreativen Zugang präsentierten Larissa Meyer und Adrian Degonda (PHZH) mit dem Projekt «Sticken & Programmieren». Dieses verbindet Informatik und Ethnologie auf ungewöhnliche Weise und zeigt, wie auch scheinbar entfernte Disziplinen im Dialog voneinander profitieren können.
Sonja Schär (PHBern) gab Einblicke in «Programmieren mit P5.js im BG». In diesem Ansatz haben Studierende die Möglichkeit, experimentelles Gestalten mit Informatik zu verbinden und so neue Perspektiven für den Einsatz digitaler Werkzeuge im Unterricht zu gewinnen.
Im anschliessenden Worldcafé wurde diskutiert, wie interdisziplinäre Ansätze in der Informatikausbildung gestaltet und weiterentwickelt werden können.
Nachmittags standen im Barcamp die individuellen Interessen und Fragestellungen der Teilnehmenden im Fokus.
Das Treffen war ein wichtiger Schritt, um den Austausch unter den Pädagogischen Hochschulen zu fördern und neue Impulse für die Informatikausbildung zu setzen. Herzlichen Dank an die Hasler Stiftung für die Unterstützung des Anlasses. Das nächste Austauschtreffen ist bereits in Planung und wird 2026 stattfinden.