Am Vormittag des ersten Tagungstags fand die Abschlusstagung zu P9 statt. Das Programm umfasst zwei Fördertranchen von 2017-2020 und 2021-2024: Das Programm 2021-24 von swissuniversities sieht eine Konsolidierung und Weiterentwicklung der 2017-2020 geschaffenen Strukturen vor. Damit wurde eine langfristige Umsetzung der finanzierten Projekte sichergestellt, insbesondere im Bereich der hochschultypenübergreifend getragenen Ausbildungsangebote. Das Programm verfolgte zudem das Ziel, die Karrieremöglichkeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich der Fachdidaktiken zu verbessern. An der Abschlusstagung wurde auf das Erreichte und die Errungenschaften geblickt. So verwiesen Prof. Dr. Sabina Larcher, Rektorin PHTG und Prof. Dr. Alberto Piatti, Direktor des Department Bildung und Lernen an der Fachhochschule Südschweiz (SUPSI), auf 327 Masterabschlüsse, 50 wissenschaftliche Mitarbeitende in zahlreichen Projekten, 62 laufende Promotionen, 17 etablierte Masterstudiengänge und sechs Fachdidaktiktagungen, die das Thema schweizweit wesentlich vorangebracht haben. In einem Video wurden zahlreiche Stimmen zum Programm präsentiert.
An der anschliessend an der PHTG stattfindenden 6. Tagung «Fachdidaktik als vernetzende Wissenschaften» von swissuniversities konnten sich rund 300 Personen von Schweizer Hochschulen sowie Institutionen aus dem benachbarten Ausland austauschen und den fachlichen Diskurs suchen. In verschiedenen Vorträgen sowie hochkarätig besetzten Keynotes und Podiumsdiskussionen ging es um die Bedeutung und Rolle der Fachdidaktiken und die Vernetzung von Wissenschaft und Praxis.
In fachspezifischen Sessions wurden Fachdidaktik-Themen aus Lehre, Forschung und Praxis erarbeitet und diskutiert – von der Bedeutung ausserschulischer Lernorte bis zur Unterrichtsgestaltung mit augmented reality.
