Unter dem Titel "Perversionen der Quantifizierung" schilderte Prof. Dr. Vinzenz Morger kurzweilig, wie oft statistische Daten falsch erhoben, interpretiert oder präsentiert werden und plädierte damit für Sorgfalt im Umgang mit Daten und Zahlen. Die Überlegungen illustrierte er mit etlichen Beispielen aus aktuellen Medienbeiträgen.

Worte der Würdigung
Im Anschluss daran würdigten Prof. Dr. Thomas Götz, Prof. Dr. Thomas Merz und Prof. Dr. Priska Sieber aus verschiedenen Perspektiven die Leistungen, die Vinzenz Morger für die PHTG erbracht hat, als Forscher und Kollege, als Leiter der Dozierendenforschung und als Prorektor in der Startphase der PHTG. Vinzenz Morger habe einen ganz wesentlichen Beitrag zum Erfolg der PHTG geleistet, die Personalentwicklung, Fach- und Fachbereichsentwicklung gefördert und wichtige konzeptionelle Grundlagen erarbeitet. In allen Tätigkeiten zeigten sich dabei typische Merkmale von Vinzenz Morger, seine fachliche Fundierung und Methodenkompetenz, seine Sorgfalt und Offenheit, sein Interesse und Humor – oder schlicht zusammengefasst: «Jede Begegnung mit ihm war ein Gewinn».

Alphorn spielender Prorektor
Als Geschenk erhielt Vinzenz Morger (als «vielleicht einziger Alphorn spielender Prorektor einer Hochschule») unter anderem einen Gutschein für ein Konzert für Alphorn mit grossem Orchester in der Tonhalle Zürich. Im Anschluss an die Würdigungen blieben viele Teilnehmende noch lange zu einem gemütlichen Apéro im Lichthof der PHTG.