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14.11.14 Drittes Herbstmeeting des Kompetenznetzwerks Frühe Kindheit

Am 14. November fand an der Pädagogischen Hochschule Thurgau das dritte Herbstmeeting des Kompetenznetzwerks Frühe Kindheit statt. Das Leitthema in diesem Jahr hiess: „Frühe Kindheit - Brücken bauen zwischen Praxis und Politik“. Im Rahmen dieses Herbstmeetings war für den Nachmittag zu einem öffentlichen Vortrag zum Thema „Politik, Praxis, Wissenschaft: Frühe Kindheit als Verhandlungsgegenstand“ und anschliessender grenzübergreifender Podiumsdiskussion geladen worden. Den Einladungen folgten Fachpersonen und Interessierte aus der Schweiz, Deutschland und Österreich.

Das interdisziplinäre grenzübergreifende  Kompetenznetzwerk Frühe Kindheit aus sechsunddreissig unterschiedlichen spezialisierten wissenschaftlichen sowie praxisnahen Kooperationspartnern hat sich am Vormittag bereits zum dritten Mal im Rahmen eines Herbstmeetings getroffen.
Nachdem  Prof. Dr. Volker Schneider von der Universität Konstanz mit seinem theoriegeleiteten Impulsvortrag „Frühe Kindheit - ein neues Politikfeld? Akteure, Netzwerke und Diskurse“ in das Thema eingeführt hatte, fanden anschliessend drei parallele Workshops statt. In den Diskussionen zum Thema spiegelte sich zum einen die grenzüberschreitende und interdisziplinäre Vielfalt im Kompetenznetzwerk wider und zum anderen auch der Wunsch, gegenüber der Politik einheitlicher bei den Themen der Frühen Kindheit auftreten zu können.

Ergebnisse aus der Forschung
Während der Mittagspause gab es eine Posterausstellung zu aktuellen Praktika und Projekten der Studierenden des  Masterstudiengangs Frühe Kindheit und Partnern des Kompetenznetzwerks Frühe Kindheit.
Am Nachmittag waren neben den Netzwerkpartnern auch weitere Fachpersonen und die interessierte Öffentlichkeit der Einladung ins Katholische Kirchgemeindehaus in Kreuzlingen gefolgt. Das Referat von  Prof. Dr. Tanja Betz zum Thema „Politik, Praxis, Wissenschaft: Frühe Kindheit als Verhandlungsgegenstand“ stiess auf reges Interesse. Sie berichtete in ihrem Vortrag über den aktuellen Zwischenstand und Ergebnisse ihres laufenden  Forschungsprojekts EDUCARE und konnte Befunde ihrer aktuellen Forschungsarbeit auch auf die Spannungsfelder beziehen, die sich aus dem Zusammenspiel von Wissenschaft, Praxis und Politik ergeben. Der Diskurs um das Zusammenspiel der unterschiedlichen Akteure und die Spannungsfelder, in denen sie sich bewegen, bekamen in der anschliessenden grenzübergreifenden Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Praxis in einer durchaus auch lustvollen Auseinandersetzung ein konkreteres Gesicht.

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