News-Detail

02.10.23 Online-Fachaustausch für Thurgauer Schulleitungen

Welche Qualitätsmerkmale des Freispiels können beobachtet und eingeschätzt werden? Tanja Kroha, Schulleiterin und Karin Schönenberger, Dozentin PHTG, ist es ein Anliegen, die Möglichkeiten des Freispiels auf allen Stufen aufzuzeigen. 

Im Online-Austausch der Thurgauer Schulleitungen wiesen sie auf mögliche Kriterien hin, die Schulleitungen bei Unterrichtsbesuchen zur Verfügung stehen, um mit den Lehrpersonen in eine Diskussion über das Freispiel zu kommen und dieses weiterzuentwickeln. Vom Lernkontext ausgehend betonten sie, dass das Lernen im Zentrum des Freispiels steht und nicht die Bespassung oder die Belohnung. Zur didaktischen Gestaltung des Freispiels gehört ein vielfältiges Spiel- und Lernangebot in acht Spielbereichen. Diese Bereiche umfassen unter anderem das grosse und kleine Rollenspiel, die Gestaltungsspiele, die Bewegungsspiele oder die Gesellschaftsspiele. 

Tanja Kroha und Karin Schönenberger betonten die Wichtigkeit der Spiel- und Lernbegleitung und der Interaktionsqualität im Freispiel seitens der Lehrperson. Eine aufmerksame Beobachtung, gezielte Interventionen, sprachliche und inhaltliche Unterstützung sowie vielfältige Angebote und Materialien und deren Weiterentwicklung im Dialog mit den Schülerinnen und Schülern lassen das Freispiel zum Erfolgserlebnis werden.

 

 

 

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