Der erste Tag dieses Lehrgangs stand ganz im Zeichen des Kennenlernens und Vernetzens. Die Teilnehmenden tauschten Gedanken über ihre individuellen Werdegänge aus und erkundeten die Systematik und Möglichkeiten des MakerSpace der PHTG. Die Atmosphäre war geprägt von Offenheit und Neugier, eine gute Basis, um sich in den kommenden drei Semestern auch im gegenseitigen Austausch und mit Kollaborationen weiterzubilden.

Ein besonderer Höhepunkt dieses Tages war das Bewusstwerden der eigenen Stärken, welche mithilfe von Legobausteinen in Partnerarbeit veranschaulicht wurden. Die Grundlagen für das gemeinsame Verständnis, was Making in der Bildung bedeutet, wurden anhand von 9 Charakteristika und zwei Modellen erörtert. Dabei erkannten die Teilnehmenden, die auf sich aufbauenden Sichtweisen, wenn es darum geht, wie die Effekte von Making auf eine Klasse, eine Schule oder sogar den gesamten Bildungsraum ausstrahlen können. Diese Perspektiven eröffnen völlig neue Horizonte für die Bildung von morgen.

Der CAS Making in der Schule – «Kopf, Herz, Hand 4.0» dauert drei Semester, und wird durch ein Lernmanagementsystem, basierend auf ILIAS, begleitet. Dies ermöglicht den Teilnehmenden, sowohl in den Präsenzphasen als auch in den Nachphasen selbstständig oder kollaborativ an Vertiefungsarbeiten zu arbeiten.

Der Grundstein ist gelegt und das gegenseitige Vertrauen für den aktuellen Jahrgang 23-25 ist geschaffen. Wir freuen uns, den CAS mit Start im September 2024 zum zweiten Mal anbieten zu können. Dann werden die beiden Kursgruppen zusammenkommen, um sich auszutauschen und ihr Netzwerk zu vergrössern. Weitere Informationen für diesen innovativen Lehrgang sind bereits jetzt auf der Website der PHTG zu finden.