Bereits zum vierten Mal lud die Rektorin Prof. Dr. Priska Sieber die Mitarbeitenden der PHTG zu einem gemeinsamen Jahresbeginn ein. «Auf dem Weg zur Umsetzung der Hochschulstrategie 2013/2018 ist Halbzeit, ein Grund, innezuhalten, Bilanz zu ziehen und festzustellen, wo wir stehen und wohin es noch gehen soll», betonte die Rektorin. Der Orientierungsrahmen dazu werde einerseits durch externe Faktoren, wie den Leistungsauftrag durch den Kanton Thurgau als Trägerschaft, andererseits auch durch die hochschulinternen Faktoren wie das Leitbild und die sechs Jahre umfassende Hochschulstrategie gelegt. Sie bezeichnete die Hochschulstrategie als Wegweiser auf dem Weg der Hochschule.

Blitzlichter aus dem Jahr 2015
Die Rektorin animierte die Zuhörerinnen und Zuhörer mit teilweise abgedeckten Bildern, auf einige Blitzlichter aus dem Jahr 2015 zurückzublicken. Diese Blitzlichter standen stellvertretend für bereits erreichte Ziele aus der Hochschulstrategie, aber auch solche, zu deren Erreichen noch Effort notwendig ist. Erreichte Ziele sind beispielsweise die Konsolidierung und Anerkennung der vier Lehramts-Studiengänge der PHTG, die Aufnahme des innovativen Masterstudiengangs Frühe Kindheit in den Leistungsauftrag des Kantons, die Institutionalisierung der Zusammenarbeit mit der Universität Konstanz dank der neuen Binational School of Education oder auch die neue Website der PHTG. Weiter konnte die Fachlichkeit der PHTG erneut gestärkt werden, indem die Forschung thematisch mit fachdidaktischer Forschung ergänzt wurde.
Die Rektorin blickte auf die Herausforderungen der kommenden Jahre und zeigte sich zuversichtlich, dass diese bewältigt werden. So ist mit dem Siegerprojekt «Tanzt die Orange» ein erster Meilenstein des Erweiterungsbaus erreicht, die anstehende Projektausarbeitung und Volksabstimmung dazu werden jedoch Einiges erfordern. Als weitere Hürden nannte sie die Konsolidierung der Matrixorganisation und die Institutionelle Akkreditierung. «Wir schaffen das», schloss die Rektorin.

Das Grusswort überbrachte der Hochschulratspräsident Dr. Hans Munz in seiner gewohnt pointierten, humorvollen Art. Er zitierte aus Wilhelm Buschs «Max und Moritz» und leitete daraus zum Lehrplan 21 über, bevor er allseits seine Wünsche für ein gutes neues Jahr anbrachte.