Prof. Matthias Begemann, Prorektor Lehre PHTG, der den Anlass moderierte, führte den zahlreich anwesenden Gästen im Rahmen der Begrüssung einmal mehr vor Augen, was es für die PHTG bedeutet, eine Ausbildung zur Sekundarlehrerin respektive zum Sekundarlehrer anzubieten. In Rekordtempo haben die Verantwortlichen in den letzten Jahren einen Studiengang konzipiert, der den Studierenden sehr viel Flexibilität bietet. Im Unterschied zu anderen Hochschulen können die Studierenden an der PHTG ihre bevorzugten Fächer den eigenen Fähigkeiten und Neigungen entsprechend kombinieren. Seit Anfang 2014 ist der Studiengang auch EDK-anerkannt, d.h. die Lehrdiplome sind schweizweit gültig. So ist es nicht erstaunlich, dass alle Diplomierten umgehend eine Stelle gefunden haben und bereits im Schuldienst stehen.

In der von Musik umrahmten Feier stand die Rede der Diplomandin Nora Schmidheiny (ganz rechts im Bild) im Zentrum. In origineller Weise griff sie dem Alphabet folgend die eine oder andere Episode aus dem Studium auf und ermöglichte den Anwesenden einen Einblick in manche Hochs und Tiefs, die ein Studium bietet. Die Vielfalt des Studiums wurde deutlich bei der Übergabe der Diplome, als Prorektor Begemann jeweils die Titel der Masterarbeiten nannte. Problemlösefähigkeit im Mathematikunterricht, Grammatikalische Kompetenzen von Studierenden mit Deutsch als Fremdsprache oder Privatsphäre von Jugendlichen in Sozialen Netzwerken sind beispielsweise Themen, die in den letzten Semestern in Form einer Masterarbeit vertieft worden sind. Die Arbeit von Marcel Keller (Dritter von rechts), die sich mit der Zersiedelung Kreuzlingens beschäftigt, wurde von den Begutachtern als hervorragend eingestuft und wird an der nächsten Masterdiplomfeier eine besondere Würdigung durch den Förderverein der PHTG erfahren.