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04.07.15 Diplomfeier: 138 neue Lehrpersonen für die Vorschul- und Primarstufe

138 neue Lehrpersonen für die Vorschul- und Primarstufe durften am 4. Juli im Sport- und Kulturzentrum Dreispitz ihre Diplome entgegennehmen. Die 124 Frauen und 14 Männer haben ihr dreijähriges Bachelorstudium an der Pädagogischen Hochschule Thurgau abgeschlossen.

Der Prorektor Lehre, Matthias Begemann, und die Mentorinnen und Mentoren überreichten 25 zukünftigen Kindergärtnerinnen ihr Lehrdiplom. Auf der Primarstufe erhielten insgesamt 99 Frauen und 14 Männer ihre Bachelor-Urkunde. Instrumentales Musizieren in verschiedenen Besetzungen und Formationen, rhythmisch Perkussives mit Kartonfächern umgesetzt und ein Multimediabeitrag umrahmten den Anlass facettenreich.

Einer Berufung folgen
Brigitte Häberli-Koller, Ständerätin des Kantons Thurgau und Hochschulrätin der PHTG, zitierte in ihrer Diplomrede den Philosophen und Mathematiker Galileo Galilei: «Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken!» Sie betonte, dass sich die frisch Diplomierten nicht nur für einen Beruf, sondern für eine Berufung entschieden haben, eine Berufung, in der die Kinder im Zentrum stehen. «Ihre Verantwortung ist gross, doch ich bin überzeugt, dass Sie optimal vorbereitet und ausgebildet durch die PHTG ins Berufsleben als Lehrerin und Lehrer steigen werden», sagte Brigitte Häberli-Koller. In ihrer Rede betonte die Politikerin auch die positive Entwicklung in der Koordination der Bildungspolitik auf Bundes- und Kantonsebene durch das neue Hochschulförderungs- und Koordinationsgesetz, das am 1. Januar 2015 in Kraft getreten ist.
Franziska Meier, Absolventin des Studiengangs Vorschulstufe, richtete ihre Grussworte an die Kommilitoninnen und Kommilitonen.

Ausgezeichnete Diplomarbeiten

Im Anschluss an die Diplomübergabe konnte Walter Hugentobler, Präsident des Fördervereins der PHTG, drei hervorragende Diplomarbeiten würdigen und prämieren, wie das der Förderverein jedes Jahr möglich macht. Nadin Bill befasste sich in ihrer Arbeit mit dem Thema «Gestaltungskompetenz im Schulgarten», Tracy Wallimann mit «Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Arbeitsalltag einer Klassenassistenz» und Noëmi Kümin mit «Disziplin und Selbstdisziplin – worin sie sich unterscheiden und wie letztere in der Erziehung gefördert werden kann».

Stellensituation
Alle Absolventinnen des Studiengangs Vorschulstufe haben eine Stelle gefunden, etwa die Hälfte im Kanton Thurgau, ein Viertel im Kanton Zürich und das restliche Viertel  in anderen Kantonen. Die meisten werden nach den Sommerferien in einer Kindergartenklasse mit zwei Jahrgängen unterrichten. Rund 80% der Stellen sind unbefristet und stimmen mit dem Wunschpensum der Diplomandinnen überein.

Von den 97 frisch diplomierten Primarlehrpersonen – zusätzlich haben 16 Personen bereits im Verlaufe des Studienjahres abgeschlossen – haben 91 eine Stelle gesucht. 76 von ihnen haben eine Stelle gefunden, das sind deutlich mehr als 80%. Etwas mehr als die Hälfte der Diplomierten wird im Kanton Thurgau unterrichten. In den Kanton Zürich gehen etwa ein Viertel, 10% in den Kanton St. Gallen und die restlichen verteilen sich auf andere Kantone oder Schulen im Ausland. Mehr als die Hälfte der Diplomierten wird nach den Sommerferien in einer Mehrklassenschule unterrichten. Über 90 % der zukünftigen Lehrpersonen werden ein Pensum grösser als 70 Stellenprozent ausfüllen.

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