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26.05.15 Klares Ja zum Geschäftsbericht der PHTG

Einstimmig hat der Grosse Rat an seiner Sitzung vom 17. Juni den Jahresbericht der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) genehmigt. Er folgte damit dem Antrag der GFK.

Die Vorsitzende der GFK-Subkommission DEK/DFS, Cäcilia Bosshard (CVP), fasste in der Eintretensdebatte die wichtigsten Punkte aus der Prüfung des Jahresberichts und der Jahresrechnung 2014 der PHTG durch die GFK zusammen. Sie lobte unter anderem die Pionierleistung der PHTG bei der frühkindlichen Förderung mit dem Masterstudiengang Frühe Kindheit (MAFK) und die enge Kooperation mit der Universität Konstanz.
Die CVP-Politikerin betonte, dass die PHTG vor allem dank der sehr guten Zusammenarbeit zwischen Hochschulrat, Hochschulleitung und Mitarbeitenden auch über die kantonalen Grenzen einen hervorragenden Ruf und Anerkennung geniesst.

Lob aus den Fraktionen

Josef Brägger (GP) fand lobende Worte für die Leistungen der PHTG in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Der Sekundarlehrer zeigte sich erfreut darüber, dass der Fokus des Berichts bei den Praxislehrpersonen liegt. Ein mahnendes Wort formulierte Brägger im Hinblick auf die Fremdsprachenfrage. Französisch stehe auf dem Prüfstand. Die Lehrpersonen seien verunsichert, es herrsche bereits jetzt ein Mangel an Lehrpersonen für den Französischunterricht. «Der Kanton muss Klarheit schaffen», so sein Votum.
Doris Günter (EVP) zeigte sich erfreut über den steigenden Anteil an männlichen Bewerbern zu den Studiengängen an der PHTG.
Auch von Seiten der BDP wurde der PHTG ein gutes Zeugnis ausgestellt. Roland A. Huber dankte im Namen seiner Fraktion für die guten Unterlagen und die gute Arbeit und hob im Speziellen das Angebot im Textilen und Technischen Gestalten heraus: «Es ist der BDP ein Anliegen, dass auch handwerkliche Fähigkeiten in der Lehrerbildung vermittelt werden.» Er zeigte sich besorgt über die Sparmassnahmen, die die PHTG aufgrund des kantonalen Sparpakets ergreifen muss.

Sparmassnahmen wohlüberlegt

Regierungsrätin Monika Knill (SVP) ging auf die Besorgnis von Seiten der BDP ein und erklärte eindringlich, dass die PHTG ihre Sparmassnahmen sehr sorgfältig prüfe. Man werde keine Massnahmen ergreifen, die zu einem breiten Leistungsabbau führen würden, versprach die Erziehungsdirektorin, die Mitglied des Hochschulrats der PHTG ist.

Fragen zum Studiengang Frühe Kindheit

Zwei Kantonsräte stellten kritische Fragen zum Masterstudiengang Frühe Kindheit. Andrea Vonlanthen (SVP) formulierte Befürchtungen eines staatlichen Eingriffs in die familiäre Erziehung, die Christa Thorner (SP) in einer Replik entkräftete. Und Klemenz Somm (GLP) stellte einen Klärungsbedarf zu diesem neuen Studiengang fest. Regierungsrätin Monika Knill empfahl ein Gespräch mit der Rektorin der PHTG. Diese Gesprächsaufforderung wurde bereits am Folgetag von der Rektorin und Kantonsrat Somm aufgenommen.

Jahresbericht als PDF

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