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30.03.15 Die erhaltenen Werte weitergeben

Am Montagabend durften 24 Absolventinnen und Absolventen der Masterstudiengänge Sekundarstufe l und Sekundarstufe ll der Pädagogischen Hochschule Thurgau im Rahmen einer würdigen Masterdiplomfeier ihre Urkunden entgegennehmen. Seit sechs Jahren werden an der PHTG Sekundarlehrerinnen und Sekundarlehrer ausgebildet, seit gut einem Jahr sind die Diplome schweizweit anerkannt.

Rolf Deubelbeiss, Studiengangsleiter Sekundarstufe l an der PHTG, überreichte den zehn Absolventinnen und Absolventen die Lehrdiplome und die Urkunde für den akademischen Abschluss Master of Arts in Secondary Education. Geduld und Durchhaltevermögen attestierte Prof. Matthias Begemann, Prorektor Lehre an der PHTG, den erfolgreichen Abgängerinnen und Abgängern, dauert doch der Studiengang, der zum Unterrichten auf der Sekundarschulstufe I berechtigt, im Minimum neun Semester. Der Studiengang Sekundarstufe II, den die PHTG ebenfalls in Kooperation mit der Universität Konstanz durchführt, berechtigt zum Unterrichten auf der Gymnasialstufe oder in Berufsmittelschulen. Hier wurden den 14 Absolventinnen und Absolventen die Urkunden durch Prof. Peter Heiniger, Studiengangsleiter Sekundarstufe ll und Barbara Grob vom Eidgenössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung überreicht. Die Feier wurde musikalisch umrahmt durch Mitwirkende des Bandworkshops Sek l unter der Leitung von Stefan Leiprecht, Musikdozent PHTG.

Die Normen hinterfragen
Nationalrat Christian Lohr sprach in seiner Diplomrede über die Chancen, die sich mit dem Erreichten den Diplomandinnen und Diplomanden bieten. «Sie können die Chancen erkennen, die Chancen packen, aber auch Chancen verpassen», sagte Christian Lohr. Dies alles beinhalte ein reichhaltiges Bukett an Erfahrungen, die richtungsweisend für das Leben sein können. Er mahnte die frisch diplomierten Lehrerinnen und Lehrer, Normen zu hinterfragen. Jedes Kind sei gleichwertig und verdiene die grösste Unterstützung und Begleitung, um sich im Rahmen seiner Fähigkeiten zu entwickeln. «Kinder brauchen Menschen, die an sie glauben», formulierte Lohr sein eindringliches Votum. Er erinnerte die Pädagoginnen und Pädagogen daran, dass sie während ihrer Ausbildung Werte wie Respekt, Unterstützung und Anerkennung vermittelt bekommen haben. Diese Werte müssten sie nicht nur mitnehmen, sondern an die Kinder und Jugendlichen weitergeben: «Damit die Kinder ihre Ziele erreichen können.»

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